17.Juni 2024
Aufbruch in Sassello um 9 Uhr vormittags bei ruhigem, nicht allzu heißem Sommerwetter. Nach einigen Kilometern kommen wir von Ligurien in den Piemont, genauer gesagt in die PROVINCIA di ALESSANDRIA
Bei OVADA haben wir die Landesstrassen hinter uns, und es liegen „nur mehr“ 690 km Autobahn vor uns…
Wir bewegen uns eine Zeit lang durch die Poebene parallel zum Po, dem längsten Fluss Italiens, und überqueren ihn schlussendlich bei Cremona.
Es ist Montag, und der Schwerverkehr nimmt rasch zu und wird uns bis nach Hause begleiten. In Österreich angekommen, kehren wir noch an der Europabrücke in Tirol ein, um uns nach 5 Wochen internationaler Küche sofort wieder heimische Kost zuzuführen! 🙂
In Rosenheim bei der Auffahrt auf die deutsche A8 begrüßt uns ein schöner Regenbogen, ein gutes Zeichen für eine lange, unfallfreie Reise rund um die Iberische Halbinsel.
Wir haben in genau 5 Wochen Deutschland vom Walserberg bis Karlsruhe durchquert, sind in Frankreich von Mulhouse am Rhein durch viele schöne Landschaften bis Bordeaux an den Atlantik gekommen. In Spanien sind wir den Golf von Biskaya ausgefahren, haben Portugal vom äußersten Norden bis an die südwestlichste Spitze des europäischen Festlandes durchquert. Die Costa del Sol lag ebenso auf unserem Wege wie die Costa Blanca und die Costa Brava, alle Gegenden bekannt als sehr touristisch. Richtung Heimat ging es dann schon wieder über die Südküste Frankreichs, durch das italienische Ligurien, den Piemont, Südtirol und über den Brenner und Bayern wieder nach Scheffau am Tennengebirge.
In der Einleitung unseres Reiseblogs hatten wir ca. 6.600 km veranschlagt, das wären die reinen Routenkilometer ohne Tagesausflüge gewesen. Schlussendlich hatten wir dann doch stattliche 7.500 km unter den Rädern.
Eine wunderschöne, erlebnisreiche Reise durch einige europäische Kulturlandschaften begann am 13. Mai 2024 und endet am 17. Juni 2024.
Angela und Didi
Bisserl zu spät, aber willkommen zurück. Es war sehr nett mit euch „mitzureisen“, schöne Bilder, interessante Schilderungen und mutig wart ihr auch – bei manchen Straßen wäre ich schon ausgestiegen und zu Fuß weitergegangen. Liebe Grüße aus dem Pongau! Irmtraud
Vielen Dank für deine lieben Grüße! Ja, manchmal war es ein wenig herausfordernd, aber wie es scheint, brauchen wir das eh… aber wie heißt es so schön: In der Ruhe liegt die Kraft, und so verhält es sich auch auf unseren Reisen. Bei all dem Gesehenen und Erlebten ist das nach Hause kommen doch immer wieder am Schönsten! Liebe Grüße zurück in den Pongau!